Dieser ganzheitliche Ansatz vereint das Wissen zur Faszienlehre, das Wissen darüber, wie neurologisch Stress funktioniert, weshalb Stress uns krank macht und wie vergangene Traumata unser Leben und unseren Körper beeinflussen.
Holistic Fascial Bodywork bezieht außerdem die Entwicklungspsychologie, die Chakrenlehre und die Spiritualität mit ein und bietet einen sicheren Raum, in dem unterdrückte Emotionen befreit und blockierte Energien in Bewegung gebracht werden.
Ein liebevolles Spaceholding ist hier das Wichtigste überhaupt, da es dafür sorgt, dass sich ein Mensch in einer Session öffnen kann, weil er sich sicher fühlt.
In einer EMOTIONAL RELEASE SESSION halte ich diesen wertfreien Raum für dich.
Es gibt kein richtig oder falsch.
Es gibt nur einen Raum ohne Bewertung.
Einen Raum, in dem alles da sein darf!
Einen Raum, in dem du sicher bist.
Eine Emotional Release Session bietet die Möglichkeit, unterdrückte Emotionen wie Traurigkeit, Wut, Angst, Schuld oder Scham in einem sicheren Raum zu fühlen und nach und nach zu integrieren. Dadurch kann sich das Nervensystem wieder regulieren, die Dinge können sich neu sortieren und Körper, Geist und Seele dürfen heilen.
Das Körpergedächtnis
Das Konzept des Körpergedächtnisses bezieht sich auf die Idee, dass körperliche Erfahrungen und Emotionen im Körper gespeichert werden und zu körperlichen Empfindungen und Verhaltensweisen führen können, die mit diesen Erfahrungen verbunden sind. Das Körpergedächtnis ist ein wichtiger Aspekt der somatischen Psychologie, die sich mit der Verbindung zwischen Körper und Psyche befasst.
Es wird angenommen, dass das Körpergedächtnis auf verschiedenen Ebenen funktioniert.
Auf der Zellebene können z.B. bestimmte Muster von Genexpression und epigenetischen Veränderungen im Zusammenhang mit traumatischen Erfahrungen stehen. Auf Gewebeebene können sich traumatische Erfahrungen auf die Faszien auswirken, die in Bezug auf Körperhaltung und Beweglichkeit eine wichtige Rolle spielen. Auf der Ebene der Organe und Systeme können traumatische Erfahrungen das autonome Nervensystem, das für die Regulierung der Körperfunktionen zuständig ist, beeinflussen.
Wenn eine Person traumatische Erfahrungen gemacht hat, können sich diese auf körperlicher Ebene manifestieren. Das kann zu körperlichen Empfindungen führen, die mit der ursprünglichen traumatischen Erfahrung verbunden sind, wie z.B. Anspannung, Schmerzen oder Taubheit. Diese körperlichen Empfindungen können auch zu Verhaltensweisen führen, die darauf abzielen, diese Empfindungen zu vermeiden oder zu kontrollieren. Das Körpergedächtnis kann jedoch auch positive Erfahrungen speichern, die zu einem Gefühl von Wohlbefinden und Entspannung im Körper führen können.
I WILL NOT RESCUE YOU. FOR YOU ARE NOT POWERLESS.
I WILL NOT FIX YOU. FOR YOU ARE NOT BROKEN.
I WILL NOT HEAL YOU. FOR I SEE YOU IN YOUR WHOLENESS.
I WILL WALK WITH YOU THROUGH THE DARKNESS,
AS YOU REMEMBER YOUR LIGHT.
a medicine woman’s prayer
- Sheree Bliss Tisley -
Triggerpunkte und ihre Entstehung
Ein Triggerpunkt ist ein stark verspannter Gewebepunkt innerhalb eines myofaszialen Systems.
Man weiß inzwischen, dass die Entstehung von Triggerpunkten mit schlechter Nährstoffversorgung und mangelnder Bewegung zusammenhängt. Aber auch der Zusammenhang mit Stress (erhöhter Cortisolspiegel) ist mittlerweile bewiesen.
Die Frage, die sich demnach stellt, ist: Was stresst dich im Unterbewusstsein so sehr, dass du dir nicht mehr erlaubst, das zu fühlen? Denn genau dadurch entstehen diese Verfilzungen, die die Versorgung mit Energie verhindern.
Der Zusammenhang zwischen Impulsunterdrückung und Triggerpunkt
Durch die Anpassung des Individuums an die Außenwelt werden immer wieder Impulse unterdrückt, um das Gefühl von Sicherheit zu bewahren. Ein Impuls kann sich zum Beispiel in Form einer Emotion offenbaren.
Und eine Emotion ist nichts weiter als Energie, die durch uns durchfließt (Emotion = energy in motion).
Haben wir aber aus bestimmten Gründen Angst davor, werden wir diesen Impuls unterdrücken.
Da Energie aber nie verloren geht, ziehen sich unsere Faszien zusammen und speichern diese Energie.
Das Gleiche passiert, wenn wir Impulse unterdrücken, um bestimmte Trauma-Energie nicht mehr fühlen zu müssen. Der Weg, die Spannung aus unserem Körper zu bewegen, ist simpel: Die Energie muss wieder in Bewegung kommen.
Wie hängen Faszien und das autonome Nervensystem zusammen?
Das Fasziensystem und das autonome Nervensystem stehen in enger Wechselwirkung miteinander.
Das autonome Nervensystem steuert die Funktionen des Körpers, die nicht bewusst gesteuert werden, wie zum Beispiel die Atmung, die Verdauung und den Herzschlag. Das Fasziengewebe umgibt und durchdringt viele dieser Organe und das gesamte Gewebe. Studien haben gezeigt, dass das Fasziengewebe eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Informationen zwischen dem autonomen Nervensystem und den Muskeln und Organen spielt. Zum Beispiel kann eine Steigerung der Spannung im Fasziengewebe zu einer Aktivierung des Sympathikus führen, der für Kampf- oder Fluchtreaktionen verantwortlich ist.
Umgekehrt kann eine Aktivierung des Parasympathikus, der für Entspannung und Erholung zuständig ist, zu einer Verringerung der Spannung im Fasziengewebe führen.
Wie hängen fasziale Spannung und Trauma zusammen?
Das Fasziengewebe enthält viele sensorische Nervenenden, die auch auf emotionale und psychologische Stimuli reagieren. Chronischer emotionaler Stress und emotionale Zustände wie Angst oder Depression können daher die Spannung im Fasziengewebe beeinflussen, was wiederum zu Schmerzen und Unbehagen führen kann.
Aufgrund neuroplastischer Veränderungen kann es passieren, dass Menschen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, überempfindlich auf ähnliche Situationen reagieren und dadurch Angststörungen oder posttraumatische Belastungsstörungen entwickeln. Faszientherapie gepaart mit einem Gefühl der Nähe und Sicherheit kann hier zur Entspannung führen.